Die letzten Monaten wurde ich von ungewöhnlich ausdauernden Krankheit geplagt, das erste mal seit Jahren. Durch Husten fiel mir auch das Einschlafen teilweise schwer.
Also nutzte ich die Weisheit der Alten, und machte einen Honigaufschlag auf meiner Brust - nach einigen Tagen war die Statistik klar: Mit hatte ich nie Einschlafprobleme, ohne schon. Gegen Ohrenschmerzen legte ich mich seitlich hin und legte kleingehackte, erwärmte Zwiebeln eingeschlagen in ein Mulltuch auf mein Ohr, ein sogennantes Zwiebelsäckchen.
Auch in Sachen Nahrungsmitteln kann man einiges machen: Kurkuma kann wie leichtes Ibuprofen wirken, aber ohne die Nebenwirkungen. Vom Knoblauch, 1 Minute in der Mikrowelle oder 10 Minuten gedämpft, kann man die Zehen einfach so essen, sie sind überhaupt nicht mehr scharf. Man riecht zwar weiterhin davon, aber da muss man eben Prioritäten setzen. Knoblauch ist nämlich ein wahres Allheilmittel. Hustensaft lässt sich selber machen, indem man eine geschälte, eingeschnittene Zwiebel eine zeitlang in ein Glas Honig einlegt. Und in dem Kontext möchte ich noch die Katzenkralle erwähnen, eine starke Pflanze. Darüber hinaus gibt es natürlich viele weitere Superfoods, doch die besten sind immer die vor der Haustür: Kräuter, Beeren, Bärlauch - was immer gerade Saison hat.
Von den Schlafpositionen her ist wohl Rückenlage mit hochgelagertem Oberkörper empfehlenswert, alternativ die linke Seite, das sei gut gegen Sodbrennen. Ich schlafe allerdings lieber auf der rechten Seite, da ich ungern auf meinem Herz liege... Bauchlage soll gemieden werden, obwohl ich an manchen Tagen nicht anders konnte.